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DM Bouldern: Live-TV und Livestreams bei den Finals

Vom 7. bis zum 9. Juli finden die Deutschen Meisterschaften im Bouldern und Speed statt. Wer nicht vor Ort sein kann, muss nichts verpassen: ARD und ZDF sind bei den Finals an vier Tagen mit mehr als 25 Stunden live sowie mehr als 70 Stunden in den Livestreams der Mediatheken dabei und übertragen auch die DMs Bouldern und Speed live und in Ausschnitten.

Live mit dabei: Die DMs in TV und Livestream

Die Finalrunden Bouldern und Speed werden in ARD und ZDF gezeigt.

Die Qualifikationsrunden und Halbfinals im Bouldern werden komplett im Livestream auf Sportdeutschland.TV übertragen.

Freitag, 7. Juli: 

  • Bouldern Qualifikation Herren: ab 10:00 (Livestream, Sportdeutschland.tv)
  • Bouldern Qualifikation Damen: ab 16:30 (Livestream, Sportdeutschland.tv)
  • Bouldern Halbfinale Herren: ab 17:20 (Livestream, Sportdeutschland.tv)

Samstag, 8. Juli: 

  • Bouldern Finale Herren: 10:00-12.05 (Livestream, sportschau.de)
  • Bouldern Finale Herren: 12:15-12:45 (ZDF, Zusammenfassung)
  • Speed ab Viertelfinale Herren: 15:10-15:40 (ZDF, live)
  • Bouldern Halbfinale Damen: ab 17:30 (Livestream, Sportdeutschland.tv)

Sonntag, 9. Juli: 

  • Bouldern Finale Damen: 11:00-12:45 (Livestream: zdf.de/sport)
  • Bouldern Finale Damen: 12:00-12:15 (ARD, Live)
  • Bouldern Finale Damen: 13:00-13:15 (ARD, Zusammenfassung)
  • Speed ab Viertelfinale Damen: 15:30-16:00 (ARD)
* aktueller Stand – Änderungen vorbehalten

Das sind die Titelverteidiger*innen

Die deutsche Meisterschaft im Bouldern fand im vergangenen Jahr in Düsseldorf in der Einstein Boulderhalle statt. Bei den Damen konnte sich damals Helene Wolf (DAV Hamburg und Niederelbe) durchsetzen. Bei den Herren stand Lasse von Freier (DAV Alpinclub Hannover) am Ende auf Platz 1.

Wer macht das Rennen bei den Damen?

Die Titelverteidigerin Helene Wolf wird es nicht leicht haben: Bei den Damen gehen jede Menge Kletterinnen mit Weltcup-Erfahrung an die Boulder-Wand: Afra Hönig (DAV Landshut) startete in dieser Saison bereits bei vier Boulderweltcups – einmal kletterte sie davon bis ins Halbfinale – und landete beim Continental Cup in Chambéry auf Platz 6. Bei den Finals wird sie sich außerdem wie zu Hause fühlen: Schon 2021 ging sie bei der größten deutschen Multisportveranstaltung als Deutsche Meisterin im Bouldern hervor. Wird sie ihr Kunststück wiederholen können? Aber auch Team-Kollegin Lucia Dörffel (DAV Chemnitz) trachtet auf den Sieg. Sie stand 2023 bereits genauso oft wie Hönig auf der internationalen Bühne, zwei mal davon kam sie bis ins Halbfinale. Und dann wäre da noch Anna Lechner (DAV München-Oberland). Lechner ist ebenso wettkampferprobt und feierte bereits bei den letzten deutschen Meisterschaften einen starken dritten Platz. Leonie Lochner (DAV München-Oberland) und Sandra Hopfensitz (DAV Augsburg) aus dem DAV-Kader ergänzen das spannende Feld.

Hier geht es zur Meldeliste Bouldern der Damen

Top-Talente und internationale Stars bei den Herren

Yannick Flohé (DAV Aachen) ist zweifellos der, den es bei den Deutschen Meisterschaften im Bouldern zu schlagen gilt. Drei Top-Ten-Platzierungen stehen für den Athleten vom DAV Aachen in dieser Weltcup-Saison schon zu Buche, 2022 gewann er den Boulder-Weltcup in Brixen. Und auch bei den Deutschen Meisterschaften ist Flohé bereits erfolgreich gewesen: Nach 2018 und 2021 will er sich diesmal seinen dritten Titel sichern. Ebenfalls gemeldet ist Jan Hojer (DAV Frankfurt/Main). Der Olympiateilnehmer hat sich nach Tokio 2020 weitestgehend aus dem Wettkampfgeschehen zurückgezogen, wird bei der Deutschen Meisterschaft der jüngeren Konkurrenz aber sicherlich zeigen wollen, was noch in ihm steckt. Emil Zimmermann (DAV Freiburg-Breisgau) gilt als aufstrebendes Top-Talent und gewann 2022 den IFSC Europe Continental Youth Cup in Chambéry im Bouldern. In diesem Jahr erreichte er eine Top-Ten-Platzierung beim Europa Cup im Bouldern in Loveral. Weltcup-Starter Max Kleesattel (DAV Schwäbisch Gmünd) und Elias Arriagada Krüger (DAV Alpinclub Berlin) wollen ebenfalls ein Wörtchen um den Titel mitreden und werden in Duisburg versuchen von ihrer internationalen Erfahrung an der Boulderwand zu profitieren. Alle müssen aber erstmal an ihm vorbei: Lasse von Freier geht als Titelverteidiger ins Rennen und wird sich ddiesen nur sehr widerwillig entreißen lassen. 

Hier geht es zur Meldeliste Bouldern der Herren

Quelle: alpenverein.de
Bild: Nicolas Altmaier